Projekt "FrüheTrageHilfen"

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Frühe Hilfen und starten unser Pilot-Projekt in Baden-Württemberg.

Mit der Vermittlung von gespendeten Tragehilfen und Trageberatung durch Mitglieder des Tragenetzwerk e. V. möchten wir einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung von Familien in der frühen Lebensphase ihres Kindes leisten. Ziel ist es, Eltern über die Vorteile des Tragens zu informieren und sie in der sicheren Anwendung von Tragehilfen zu schulen. Tragen fördert die Feinfühligkeit der Eltern für die Signale ihres Kindes und kann dadurch die Bindung zwischen Eltern und Kind stärken. Zudem kann sicheres Tragen die Entwicklung des Kindes positiv  beeinflussen. Tragen bedeutet Flexibilität und Mobilität für die Eltern und kann dadurch im stressigen Familienalltag zur Entlastung beitragen.

Gemeinsam mit den Frühen Hilfen können wir mehr Familien die Möglichkeit geben, die Vorteile des Tragens zu erleben.

Richtig Tragen

  • ist bequem und sicher für Kind und Tragende
  • entspannt den Alltag mit Kind
  • bedeutet freie Hände, Flexibilität und Mobilität für die Tragenden
  • schont den Beckenboden und entlastet den Rücken der Tragenden
  • fördert die gesunde, altersgerechte Entwicklung von Wirbelsäule und Hüfte des Kindes
  • ermöglicht dem Kind, die Welt auf Augenhöhe seiner Bezugsperson mitzuerleben
  • fördert die Feinfühligkeit der Bezugspersonen
  • schafft Nähe und Geborgenheit

Die Rolle der Frühen Hilfen

Die Frühen Hilfen sind wichtige Ansprechpartnerinnen für Familien in den ersten Jahren. Sie bieten Unterstützung, Informationen und Ressourcen, um den Start in die Elternschaft und die Herausforderungen von wachsenden Familien zu erleichtern. Familienhebammen können gezielt Familien auswählen, die besondere Unterstützung benötigen, und ihnen Trageberatung und Tragehilfenspenden über das Projekt "FrüheTrageHilfen" vermitteln.

Spenden von Tragehilfen

Über die Frühen Hilfen werden vom Tragenetzwerk e. V. gespendete Tragehilfen im Rahmen einer Trageberatung oder eines Workshops an bedürftige Familien vermittelt. Die am Projekt teilnehmenden Mitglieder des Tragenetzwerks - ausgebildete Trageberater:innen - bieten nach Absprache verschiedene Beratungsangebote an:

  • Einzelberatungen
  • Gruppenberatungen
  • Workshops

Finanzierung des Projekts

Die Kosten für die Trageberatung werden von den Frühen Hilfen oder Stiftungen des jeweiligen Bundeslandes übernommen. Die Tragehilfen für das Projekt werden vom Tragenetzwerk e. V. gespendet. Es handelt sich um gebrauchte oder neue Tragehilfen, die der Verein selbst finanziert oder als Spende erhalten hat. Die Auswahl geeigneter Tragehilfen (z. B. Tragetücher oder Tragehilfen unterschiedlicher Art) basiert auf Aspekten der Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie.

Trageberatung finden

Unsere Mitglieder, die Trageberatung anbieten, sind im gesamten deutschsprachigen Raum vertreten. Sie finden Sie unter anderem auf unserer Karte "Trageberatung finden".

Welche Mitglieder am Projekt “FrüheTrageHilfen” teilnehmen, erfahren Sie von unserer Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Sarah Söldner via 
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Wie unterstützen?

Familienhebammen können aktiv nach Familien suchen, die von einer Tragehilfen-Spende und Trageberatung profitieren würden. Nach der Identifizierung dieser Familien können die Hebammen Kontakt mit dem Tragenetzwerk aufnehmen, um geeignete Trageberater:innen zu vermitteln und Informationen über mögliche Spenden von Tragehilfen zu erhalten.

Trageberater:innen, die am Projekt teilnehmen möchten, können dies unter der Voraussetzung, dass sie Mitglied im Verein sind und das Projekt in ihrer Region angeboten wird.

Unterstützung mit Sachspenden

Wir laden Sie/Euch herzlich ein, Teil dieser wunderbaren Initiative zu werden! Gemeinsam können wir Familien in herausfordernden Situationen unterstützen.
Wir sammeln gut erhaltene, unbeschädigte Tragetücher und Tragehilfen. Diese wertvollen Hilfsmittel ermöglichen es Eltern, ihre Kinder nah bei sich zu tragen und gleichzeitig den Alltag zu meistern.

Wer Fragen zu Sachspenden hat, meldet sich bei unserer Fundusbeauftragten Denise Barth via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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